letzte Aktualisierung: 19.01.2017

Das bin ich

07.03.16

Durch den Umzug meiner Domain von Telekom zu Jimdo sind einige fotos verschwunden, die ich nach und nach wieder einsetzen werde

 Eine kleine Fotogeschichte v.l.n.r.

Wie ihr oben links auf dem 1. Foto sehen könnt, "musste" ich mit drei Jahren noch mit Puppen spielen.

Und auf Foto 2 renne ich, mich gerade schon auf den Beinen haltend, hinter Jungs her, ist das zu fassen, lach.

Auf Foto3 ist meine Mutter wohl sehr stolz auf ihre Tochter. 

Und mein einziges Hochzeitskleid hab ich schon mit 3 Jahren getragen, viel zu früh, siehe Foto 4.

Glücklicher seh ich auf Foto 5 mit meinem 1. Roller aus.

Auf Foto 6 ist dann auch schon meine 1955 geborenen Schwester mit dabei. Wir durften dann einige Jahre zusammen in Dreis-Tiefenbach auf dem legendären Heckersberg spielen. 

Erst viel viel später, 1962, kam unser Bruder dazu, siehe Foto 7, als meine Schwester hl. Erstkommunion hatte. Das ist übrigens meine komplette kleine Familie.

Das KOMPLETT stimmt wirklich, denn einen Vater gab es ja nie.  

Foto 8 , schon etwas älter mit meiner Schwester und meinem Bruder.


Meine Schwester kam gerade zur hl. Erstkommunion. Und mein Bruder war da noch so klein, dass ich ständig an ihm herum erziehen musste.

Denn schließlich war ja mein Wunschberuf Kindergärtnerin. Allerdings zum Leidwesen meiner Mutter. Sie war mit Beidem nicht einverstanden.

Schließlich aber hab ich mich durchgesetzt (jaaaa, damals auch schon) und den Beruf der Kinderpflegerin erlernt. Nach 2 Jahren Arbeit zunächst im Josefs-Kinderheim der Caritas in Siegen und im Kleinstkinderheim der Inneren Mission Martinsheim in Netphen landete ich schließlich bei der Arbeiterwohlfahrt in Siegen und später in Netphen Deuz.

In der damaligen Tagesbildungsstätte begann ich im Alter von 19 Jahren.
1976 wurde diese zu einer Sonderschule für geistig behinderte Menschen umbenannt. Das hat mich dann auch motiviert noch einmal eine Ausbildung in Angriff  zu nehmen.

Mit fast schon 40 Jahren erlernte ich den Beruf der Fachlehrerin.

Diesen Schritt hab ich bis heute nicht bereut, denn es hat mir sehr sehr viel gegeben. Ich bin ein Jahr lang 2 x mal wöchentlich nach Gelsenkirchen und Dortmund gefahren und war 12 Stunden wöchentlich  in der Schule als Praktikantin. Das war zwar anstrengend aber trotzdem super gut. 

Ein besonderse °Danke schön° geht von hier aus an Frau Vera König in Unna.


2015 und ich arbeite immer noch bei der AWO, inzwischen schon über 40 Jahre.

Jedoch heißen die Sonderschulen seit 2005 nun Förderschulen.

Im Herbst 2014 hab ich den Entschluss gefasst, meine Rente/Pension einzureichen und dann nach Fuerteventura um zu ziehen.

Das könnte dann im Herbst 2015 klappen.

Und am 1. Februar 2016 ist mein 1. Pensionstag, freu.

Mein 1. Rententag war wie Schule schwänzen, das war echt lustig.  Vier Tage später war ich schon wieder in der Schule zu Besuch.

 19.01.2017 ist Mutter für immer friedlich eingeschlafen. Gott hab sie selig. Sie wird hoffentlich nun ihr Frieden finden.


 Hahahaha ..... und nun seht ihr mich

 mit schon über 50 Jahren so wie ich immer bin

 (sagen jedenfalls meine Kolleginnen und

  Turnschwestern). 
  Ich wollte Euch aber auch noch erzählen, dass

  mich meine Stadt 1998 zur ehrenamtlichen

  Behindertenbeauftragten ernannt hatte. Und

  diese Arbeit war gar nicht so einfach. 

  Nach 10 Jahren hab ich dann mein Amt, am
  1. August 2008 niederlegen müssen,
mit der Begründung das es ehrenamtlich neben

  einem Vollzeitjob nicht leistbar sei.

 Ich möchte Allen danken, die mich bei dieser ehrenamtlichen Arbeit unterstützt haben.

 

Daneben beschäftigte ich mich ab 1980 (als Ausgleich zur Behindertenarbeit) noch
im hiesigen Turnverein als Trainerin in der Leichtathletik. Ich versuche den Kindern
den Spaß an diese schöne Sportart nahe zubringen. Schließlich habe ich es auch zwei

heimischen Sportlehrern aus meiner eigenen Schulzeit zu verdanken, dass ich
bis heute Spaß am eigenen Sport und am Sport unterrichten habe.

Dies sind mein Klassenlehrer aus der Klasse 2, 3 und 4 an der ehemaligen Volksschule in Dreis-
Tiefenbach Herr Hartmut Pfeiffer und danach der an der Volksschule erste einge-
stellte Sportlehrer Herr Horst Diehl aus dem Sauerland.

Und 2005 habe ich doch tatsächlich noch den Trainer C Schein beim FLVW für

Leichtathletik in Angriff genommen und mit einer guten Note abgeschlossen.

 

2010 war bisher das absolut erfolgreichste Jahr "meiner" Athleten.  Die Entscheidung, der LG Kindelsberg beizutreten war also absolut richtig.

Und es ging weiter so mit "meinen" Leichtathleten.

Auch 2011 war wieder mit vielen Titeln gekrönt, ich bin sooo stolz auf die Athleten.

2013 endete meine Mitgliedschaft nach 35 Jahren im TVE Netphen.

2015 habe ich alle meine Ämter abgeben bzw. niedergelgt, damit ich ungehindert nach Fuerteventura umziehen kann.

Keine Angst, die Kreisbestenliste mache ich mal noch weiter, das geht ja alles übers Internet.

Klassentreffen - 50 Jahre Einschulung -

       Vor über 50 Jahren wurde ich eingeschult, genau am 9. April 1959.

   Das nahm ein ehemaliger Klassenkamerad zum Anlass ein  Marianne eingeschultKlassen-

    treffen in Dreis-Tiefenbach zu organisieren.
   Am 2. Mai 2009 trafen wir uns in der jetzigen Dreisbachschule zum Diktat. 

  • Lehrer Pfeifer diktierte einen Text von einem Kutscher.
  • Lehrer Bette und Lehrer Müller mussten diesmal mitschreiben.
  • Anschließend ging's zur Stärkung ins Haus Pithan, das jetzige Heimatmuseum um dann zur einzigen Dreisber Kneipe Gasthof Stute zu wandern. An der Dreisbachhalle und dem neuen Einkaufszentrum vorbei. Und dort klönten wir bis in die späte Nacht hinein.
  • Es wurden alte Fotos herumgereicht, einen Test über Dreisbe mussten wir schreiben, ich hatte mein Zeugnis mitgebracht, war ja nicht so berauschend vor allem die Note fürs Betragen .... lach.

     

 

 

Fotos, Fotos, Fotos


Wiedersehen nach 25 Jahren

Ihr glaubt es nicht!

Nach 25 Jahren hab ich meine Tante Erika und Onkel Werner ausfindig gemacht und wieder gesehen. Sie sind ein bißchen älter geworden aber immer noch die "Alten". Besonders hat mich gefreut, dass sich die beiden Schwestern wiedergefunden haben.

Tante Inge und Tante Erika

 

das ist pure Wiedersehens Freude