Sie waren da

War das super

 

Sechs schöne Tage lang

Mit meinen Turnschwestern Annette, Erika, Elsbeth, Irmgard, Marlies, Margarete, Monika und Tina habe ich mein neues Zuhause die Insel Fuerteventura erkundet.

Am Flughafen hab ich die Damen mit einem leckeren Ron Miel begrüßt,

das war vielleicht ein "Hallo"

Passende Fotos seht ihr unten.

Jeden Tag eine andere Tour, ich hatte extra einen 9-Sitzer gemietet,

damit wir auch im Auto zusammen Spass haben werden.

 

Aber Mittwoch 16.11.16 der Ankunftstag, war erst mal zum Ausruhen, zum Hotel einchecken, zum Meerblick genießen und um Corralejo zu Fuß zu erkunden.

Danach ging es weiter um meine Wohnung/mein Haus zu inspizieren. Ich glaube, es hat Ihnen gefallen.

Und ein leckeres Abendessen nahmen wir im Toro-Beach am Playa Viejo in Corralejo ein.

Donnerstag ging es dann nach dem Besuch im CC Campanario über La Oliva und Lajares nach El Cotillo. In La Oliva besichtigten wir die schöne Kirche und den Friedhof. Es war sehr beeindruckend. Und in El Cotillo ging es erst mal zum Castillo de Toston und die Playa Piedra um dann weiter zum Faro de Toston zu fahren und anschließend am Playa de Concha im Atlantik zu schwimmen. Schöne hohe Wellen gab es zu sehen und jede der Frauen hatte mir einen schönen Stein gesucht. Die acht Steine liegen jetzt als "Netpher Berg" in meinem kleinen Garten. Den Sonnenuntergang schauten wir uns im alten Hafen von El Cotillo an und anschliessend speisten wir im El Capitano mit Meerblick, Paella,  Muscheln und anderen Leckereien.

Nicht zu vergessen, das Geburtstagsständchen bei Alfons, der dann auch im TVE Netphen Trikot auftrat, lach.

Freitag, der Geburtstag von Marlies und mir. Da hatte ich mir etwas ganz Besonderes ausgedacht. Es ging nach Los Molinos, ein kleiner verträumter Ort mit einer niedlichen Kirche. Weiter ging es nach Ajuy zu den berühmten Piratenhöhlen. Es war ganz schön heiß, und irgendwie hatten wir Annette und Margarete verpasst. Aber der Höhepunkt der Besichtigungen an diesem Tag war das "Paradies", welches ich so nenne seit ich mit Uschi, Manuel, Alexis, Marion und Franz dort zum erstenmal zu meinem 60. Geburtstag war, und Uschi erzählte, warum dieser Ort das Paradies heißt.  Alles sehr beeindruckend, dieses Buen Paso mit dem Mamaberg, mit dem Felsgestein, mit der kleinen Kapelle de la Pena und und und. Das Geburtstagessen nahmen wir dann im vornehmen Restaurante La Marquesina in Corralejo ein. Hmmm, alles sehr lecker und vor dem Restaurant spielte ein Musiker leise auf dem Saxophon. Das Geburtstagsständchen fehlte natürlich auch nicht.

Samstag war die längste Tour, es ging bis nach Morro Jable in den Süden. Die erste Station war Pozo Negro. Der kleine Ort mit dem vielen Lavagestein, das man auch jedesmal beim Landeanflug auf Fuerteventura sehen kann. Weiter ging es ins verträumte Las Playitas und dann in die rege Stadt Gran Tarajal. Eine kleine Zwischenstation direkt an der Straße FV-520 gab es bei Marion und Franz. Sie versorgten dann jede Turnfrau mit einem frisch gepflückten Granatapfel. im Auto erzählte und erzählte ich und schwups waren wir auch schon ganz oben am Mirador de Canario um hinunter nach Cofete, auf die kl. Insel El Islote und die herrliche Westküste zu schauen. Sogar der Pico de Zarza hat sich aus den Wolken getraut.

In Morro Jable machten wir Station am Hafen um dann an der Costa Calma länger zu verharren. Ich musste ihnen unbedingt meine ehemalige Urlaubsstätte die Villa Mirador zeigen. Eine Überraschung hatte ich im Hotel Costa Calma Palace geplant. Wir trafen dort unseren ehemaligen Bürgermeister von Netphen, nämlich Helmut Buttler mit Frau. Elf Netphener kamen dort zusammen, einfach nur super. Und zum Sonnenuntergang fuhr ich die Damen nach La Pared um im Restaurante Bahia zu Abend zu Essen.

Sonntag ging es dann auf meine "Adrenalinstrecke", die Passstrasse nach Betancuria. Ich fuhr erst mal in den klitzekleinen Ort El Jablito mit der kleiner Schiffskirche um dann oben am Mirador Morro de Veloso die Insel von allen 4 Seiten zu betrachten. Wir hatten echt Glück mit dem Wetter, man konnte bis nach El Cotillo schauen, und ich glaube den höchsten Berg der Insel den Pico de la Zarza sahen wir auch. Nachdem wir genug Wind um die Ohren hatten, schauten wir kurz bei den zwei Königen vorbei um dann in Betancuria einzukehren.

Danach "schraubte" ich uns weiter den Berg hinauf zum versandeten Stausee Embalse de las Penitas um von dort wieder auf den Berg La Atalayeja (Mamaberg) zu schauen und die herrliche Aussicht zu genießen. Erstaunlich aber auch gut, es gab fast keine Erdmännchen zu sehen. Leider hatten einige Einrichtungen zu, wie z.B. das Käsemuseum in Antigua. Naja; Essenstechnisch kehrten wir in Lajares zum Pizzaessen ein.

Ja und Montag 21.11.16 hieß es Abschied nehmen. Meine Turnfrauen mussten wieder nach Netphen zurück. Es war schon komisch für mich, mit dem leeren 9-Sitzer zurückzufahren.

 

ich hoffe sie kommen bald wieder, würde mich freuen

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