Fliegen ist unglaublich schön.

- Der Hangar

Ich sitze in dieser kleinen 2-sitzigen Technem P-96 und es geht tatsächlich los.

- Mein Start, hier

160 km/h sah ich auf eine der vielen Uhren am Armaturenbrett.

Auch steuern durfte ich mal.Ardiane ist ein netter Typ. wir unterhielten uns in 2 Wort Sätzen, da mein spanisch noch nicht so weit ist, dass ich in Ganzwortsätzen hätte sprechen können.

- Während des Fluges Richtung Corralejo, hier

Da verhältnismäßig viel Wind war hatte ich im Flieger so das Gefühl, als wenn ich mit dem Auto über eine Schotterpiste fahre. Aber toll, toll, toll.

Als ich nach einer Stunde Flug wieder ausstieg, waren meine ersten Worte, ich will nochmal ....Eine Stunde ist wirklich zu kurz.

- der 2. Film während des Fluges, hier

- und hier noch ein ganz interessanter ausführlicher Link zu den Flügen

- Diese 4 Fotos hab ich bei picr.de hochgeladen, braucht ihr nur anklicken

Foto der Leuchturm von El Cotillo von oben, aber leider nicht scharf

Foto meine Fotografen warten auf meine Rückkehr

Foto Landeanflug mit Blick auf die 400 m Landebahn und Hangar
Foto meine Fotografen filmen den Landeanflug

Ich bin schon wieder in meiner zweiten Heimat gelandet.

Morgens noch Dienst in der Schule, nachmittags zur Tante nach Köln, abends mit dem ICE nach Frankfurt und nachts mit dem Flieger nach Fuerteventura.

In Frankfurt gab es allerdings eine halbstündige Verzögerung. Die Wetterkapriolen des Winters machten auch dort nicht halt. Der Flieger musste erst einmal enteist werden.

Und dann am Abend ein Sonnenuntergangsrot, wie ich es noch nie gesehen hatte. Alles war rot, das Meer, die Berge, der Himmel. Einfach nur fantastisch.

---------------------------------------------------------------------

Zwei Tage später fuhr ich nach Betancuria zum Sonnenuntergang, um ein Fotoexperiment zu schießen. Ich wollte eigentlich die Könige Guize und Ayose im "fetten" Abendrot fotografieren. Aber wie das so ist kommt es immer anders. Da kam kein schönes Abendrot mehr wie die Tage zuvor. Na ja, schöne Fotos hab ich trotzdem.

Wer mehr über die beiden "Knaben" wissen möchte, kann es hier nachlesen.

Ich glaube, schon 2 Jahren lang plane ich einmal

die kleine Kapelle "Ermita de la Pena" zu besuchen.

Aber immer wieder kam ein anderes Highlight dazwischen.

Ein herrliches Gefühl, wenn man es geschafft hat, und dann noch an Weihnachten.

Über 200 Fotos hab ich vor Begeisterung geschossen. Es gab viel zu sehen, verschiedene Stein- und Felsformationen, viele kleine Gewässer, Ziegen, Palmen und auch Kletterer übten im Gestein.

Und vor allem, es war Ruhe zu hören

Ich hab meinen Traum wahr gemacht und bin für 3,5 Tage

auf meiner Lieblingsinsel gelandet.

-------------------------------------------------------------------------

Freitag (16.11.) ging der Kurztripp über einen Besuch bei meinem Bruder los. Mein Auto lies ich in Köln stehen und fuhr mit dem ICE nach Frankfurt. Feine Geschichte. Man findet darin sogar eine Steckdose zum Handy aufladen oder so. In Frankfurt ging das suchen allerdings wieder los. wo muss ich hin? Wo sind die schalter von Tui? In meinen Unterlagen fand ich dazu nichts. Und dann um Mitternacht, kein Geschäft hat in dieser Riesenanlage geöffnet. Die machen ja eher Ladenschluss als der REWE in Netphen.

Mit dem Shuttle zu Terminal 2 und dort warten bis die Schalter öffnen. Naja, bequem sind die paar Sitze dort auch gerade nicht. Dann endlich auf in den flieger. eile war ja nicht geboten, da ich ja eine Sitzplatzreservierung gekauft hatte. Jetzt merkte ich schon sehr den Unterschied zu Ryanair. Ich bekam Zeitschriften, ich bekam Kissen und Decke und 2x etwas zu trinken und auch was zu essen. Nicht das man das unbedingt braucht, aber man muss es nicht mitschleppen und hat Gewicht gespart. 

Und endlich landete der Flieger und tief atmete ich die Fuerteluft ein, einfach nur herrlich. Schnell die Wintersachen aus und ab nach Gran Tarajal, zu Marion und Franz.

Natürlich schieße ich auch als Sechzigjährige morgens auf

Fuerteventura Fotos vom Sonnenaufgang.

Hier eins meiner ersten von Las Playitas

Endlich hab ich auch mal die Windkrafträder richtig im Sonnenuntergang hinbekommen

Und dann mein Geburtstag. Ich bin tatsächlich 60 Jahre alt, Wahnsinn,

wie sich das anfühlt.

Frühstücken im Hotel hab ich mir vornehmer vorgestellt. Ich vermisste meinen individuellen Frühstücksplatz in der Villa mit Croissant und so.

Geburtstagschwimmen am schwarzen Strand und schöne Steine sammeln bevor ich von Alexis zum Geburtstagstripp abholte war noch angesagt. Und mitgenommene Geburtstagsgeschenke von meiner Tante uund meinen Turnschwestern musste auch sein, danke, danke, danke ....

Uschi sagte immer, ich sei an diesem Tag die Bestimmerin. Also fuhren wir ins "Paradies" der Schmidt-Morales Family. 

Erst konnte ich mir darunter gar nichts vorstellen, aber als wir dort waren .......

Boooooaaaa, ja das kann man nur sooo nennen. Absolute Ruhe, Bergseen, Palmen und interessantes Felsgestein. Absolut genial diese Gegend. Schaut die Fotos an

Ja wieder daheim.

Der Flieger hatte Rückenwind und schon waren wir nach 3:38 Stunden gelandet. durften aber noch nicht aussteigen, weil wir zu früh da waren und andere Flieger Vorrang hatten, na ja die paar Minuten .....

Dann ging's wieder mal los, so wie ich es gar nicht mag. Am Avis Schalter holte ich mir den reservierten vorbezahlten Mietwagen ab und musste doch tatsächlich 300 € Kaution per Kreditkarte hinterlegen. Ihr erinnert euch sicher noch an meine HERTZ Geschichte mit den 600,- € Kaution. Ok, Nico und ich gingen dann auf die Suche nach dem AVIS Wagen, was in der dunklen Nacht nicht so einfach war. Das haben die Mietwagenfirmen auf fuerteventura besser gelöst.

Ok, Auto gefunden, Koffer hinein, ich will losfahren und peng, knalle ich fast an die Windschutzscheibe. Die nette Dame hatte mir nicht gesagt, das der Opel corsa ein Automatic Wagen sei. Man, ich hab ewig keinen solchen Wagen mehr gefahren, also langsam eingewöhnen und da die Ausfahrt auch nicht so leicht zu finden war, hatte ich das System dann irgendwann drin.

Autobahnen, Koblenz usw. liessen wir hinter uns und im Westerwald, nachts um 2 Uhr verfolgte uns ein Polizeiwagen, der dann auch noch Blaulicht einschaltete und ein leuchtendes rotes STOP zeigte. Oh Gott, alle Alarmglocken schrillten, schon wieder zu schnell gefahren oder was war los.?

"Allgemeine Verkehrskontrolle" meinte der nette Polizist dann. Kein Auto weit und breit müßt ihr euch vorstellen.

vor lauter Aufregung mit dem Automaticwagen fand ich meine Handtasche nicht, mein Geldbeutel nicht usw.

Na ja, nachdem wir uns unterhielten, dass wir noch bis nach Siegen müßten und von Fuerteventura kommem, wünschte er uns noch eine gute Weiterfahrt und das wars, puhh. Sie fuhren davon. Und später sahen wirdoch, wie sie den nächsten Wagen anhielten. Nico fand das natürlich alles sehr interresant.

Nur so eine aufgeregte Tante ist auch nicht immer genießbar ........

3 Tage Surfkurs

Tag 1
Aufgeregt war Nico, als der Shuttlebus von Rapa-Nui um 14.15 Uhr immer noch nicht da war. Gottseidank kam er dann aber um 14.20 Uhr. Denn der Fahrer musste ja noch andere Surfschüler abholen.
Da die Wellen in La Pared viel zu hoch waren, fuhren wir mit drei Bussen nach Morro Jable. Unsere Surffahne steckten wir in die Nähe des Leuchtturms in den Sand. Für die Surfschüler war jetzt erst mal Gymnastik angesagt und ich konnte mich aufs Fotografieren konzentrieren.
In Null Komma nix hatte Nico die Technik des Aufstehens auf dem Board verstanden. Jetzt hieß es nur noch, auf dem Board auch stehen bleiben können. Schnell vergingen die 4 Stunden und ich hatte satte 360 Fotos geschossen.
Mal schauen was Tag 2 so .bringt

3 Tage Surfkurs

Tag 2
Puh, Treffpunkt schon um 8.45 Uhr. Fast wäre Nico um 7.30 Uhr nicht aufgestanden, so müde war er noch vom gestrigen Tag.
Unser Appartement Nachbar kam mit echter Surfersonnencreme fürs Gesicht und nach einem guten Frühstück ging es wieder los.
In Morro angekommen, stellte sich heraus, dass die Wellen dort zum Surfen ungeeignet waren. Also ging es weiter nach La Pared. Klasse, da hab ich bisher immer gute Fotos geschossen.
Diesmal bekam Nico eine Surflehrerin für sich allein. Die Kinder vom Vortag hatten nur 1 Tag gebucht.
Irgendwie ist Nico ja nicht kleinzukriegen. Er steigt aufs Brett, fällt um, rennt gegen die Wellen an und alles wieder vorn. Und das 4 Stunden lang.

3 Tage Surfkurs

Tag 3

Wieder ging es um 8.45 Uhr los nach La Pared. In 3 m hohen Wellen ließ es sich gut üben. Trainer Daniel lobte Nico, denn schon 20x schaffte er die Übung, stehend auf dem Brett an Land zu kommen (Fachausdruck dafür kenn ich leider noch nicht).

Das Fazit von Nico: ich will noch mal so einen Kurs mitmachen.

Ich lass mal jetzt die Fotos für sich sprechen.

Wie in jedem meiner vorherigen 19 Fuerteventura Urlaube, machte ich auch mit Nico die obligatorische Nordtour.

Die Fahrt begann in La Pared und führte nach Ajuy. Dort war aber soviel Betrieb an Bussen und Autos, dass ich nur einmal durchfuhr und wieder zurück. Ach ja, die Straße ist wieder repariert und so hergerichtet wie sie vor dem großen Unwetter 2010 war. Über Pajara, an den Aussichtspunkten vorbei, fuhren wir nach Betancuria zu den 2 Königen. Auch Agues Verdes hatte ich auf dem Plan. Dort war das Meer aber so ruhig, das wir keine hohen Wellen bestaunen konnten.

Von dort über Tefia sofort zum Relaxen an den Sandstrand von Corralejo. Nico war begeistert, eine Welle nach der anderen kam herein. Gut das wir so ein kl. Surfboard mit hatten. Ich zeigte ihm noch die großen Sanddünen, in denen er natürlich herrlich herumtollen konnte. Auf der Rückfahrt sahen wir in Puerto de Lajes noch so gerade die "Aida Sol" aus dem Hafen von Puerto del Rosario fahren.

Immer wieder schön, bei traditionellen Festen dabei zu sein.

In diesem Jahr jährt sich der Angriff der Piraten das 272. x.

Die Nachstellung der "Schlacht von Tamasite" begann Mittwoch abend in Tarajalejo. Am Strand wurde symbolisch eine Schaluppe von den englischen Freibeutern verbrannt.  Anschließend ging "das Ganze" in ein schönes Fest über.

Am spanischen Nationalfeiertag "Dia de Hispanidad" (12.10.) konnten wir die oben genannte Darstellung mittags in Gran Tarajal bewundern. Dort kamen die Freibeuter mit einem Piratenschiff an Land und verjagten die Einheimischen.

Schnell verwandelten sie sich in Musiker und mit Pauken und Trompeten ging es durch die Stadt.

Ich bin schon wieder einmal auf der Insel, mein 20. Urlaub und das 19. x in *"meiner" Villa, ich freu mich. Diesmal hab ich meinen 9 -jährigen Neffen Nico mitgenommen, wie damals mal Daniel.

Nachdem mit der Abwicklung des Fluges alles geklappt hat, bin ich von der Guardia Civil um 150,- € erleichtert worden, und ich glaube das gibt 2 Punkte in Flensburg, so ein Schitt ...

Zum 1.x ist es mir doch passiert, dass ich beim Schnellfahren auf der Insel erwischt wurde. Kurz hinter Caleta de Fuste kam die Kelle raus. Ich war mir natürlich keiner Schuld bewusst und so verdattert, dass meine ganzen Spanischkenntnisse weg waren.

Na ja, allmählich dämmerte es mir, mit Handzeichen und Aufschreiben, dass ich in einer 50-er Zone 23 kmh zu schnell gefahren bin. So ein Pech, wollt ich mir von dem Geld doch was Schönes kaufen ........

Wieder einmal viel zu kurz, der Sommerurlaub Fuerte 2012

Über 1500 km von Nord nach Süd und von Ost nach West bin ich auf der Insel herum gefahren und habe dabei über 1500 Fotos geschossen.

Highlights waren diesmal:

2 Tage bei lieben Freunden auf Lanzarote,

Besuch der Fiesta "Nuestra Carmen del Dia" in Giniginamar mit Freunden,

ein spanisches Sonntags-Picknick an der Westküste der Costa Calma mit Freunden,

Fahrt an den Strand von Corralejo,

Nordtour über die Insel nach El Cotillo zu Freunden und natürlich

Besuche zum Surf World Cup am Sotavento Strand

und nun heißt es wieder warten bis zum nächsten Fuerteurlaub

Zum 27. mal hintereinander finden diese Weltmeisterschaften gerade auf Fuerteventura statt.

Immer am Sotavento Strand beim Rene Egli Surf-Center.

Hautnah ist man dabei und ich kann spektakuläre Fotos schießen.

Schaut mal hier das Programm vom 20.07. - 04.08.12

Im letzten Jahr hab ich tolle Aufnahmen von den Kitern machen können.

Eigentlich komm ich jedes Jahr mit tollen Fotos von der Surf WM heim.

Mal sehen was ich so 2012 vor die Linse bekomme.

------------------------------------------------------------------------------------- 

Nun ist sie schon 2 Tage im Gange, und wie immer der Wind ist weg. Wen es interessiert, hier lest ihr mehr.

So viele schöne Fotos, ich kann mich nicht entscheiden welche ich hier einstelle. Deshalb hab ich ein Fotoalbum erstellt, schaut hier

 Da mir eine liebe Familie 2010 schon den Süden von Lanzarote zeigte,

- im Timafaya Gebiet die Feuerberge,

- in El Golfo die grüne Lagune,

- in La Geria die Weinberge und und und ....

hab ich mir 2012 von zwei lieben Freunde 2 Tage lang den Norden zeigen lassen. Und das bei Calima Wetter mit Temperaturen um die 40 Grad, Danke nochmal.

Am ersten Tag schauten wir uns das Besucherzentrum der Feuerberge in Mancha Blancha an. Dort standen wir u. a. in einem Simultan Vulkan

- die Erde bebte unter mir - und man sah sogar Lavamasse fließen, etc..

Die Fahrt ging weiter über Soo nach Famara. Dort zeigte man mir die erste ausländische Siedlung die man auf Lanzarote erbaut hatte und eine Mühle. Wir schraubten uns den Berg über eine alte Straße hinauf und oben angekommen, hätten wir eigentlich einen super herrlichen Blick aufs Meer und die genannte Siedlung haben können, aber der Calima kam uns ja dazwischen.

Also ging es weiter nach Teguise bis rauf zum Mirador del Rio und Órzola.
Ein niedlicher kleiner Hafen und Bars zum Stärken luden dort ein.

Gestärkt fuhren wir hinab ins Tal der 1000 Palmen, über Arrieta am Jardin de Cactus vorbei zu der in Betrieb befindlichen Saline und nach Los Cocoteros. Mir wurde gezeigt, wofür die Schildlaus (Cochenille) am Feigenkaktus (Opuntie) nützlich ist. Den gewonnenen Karmin Farbstoff (E 120) nutzt man heute immer noch in Lebensmittel, Malfarben, Kosmetik usw.

Am 2. Tag schauten wir uns viele Sehenswürdigkeiten von Lanzarotes Ehrenbürger Cesar Manrique an. Tolle Dinge hat er geschaffen, so ganz nach meinen Geschmack.

Im Jameos al Agua hättei ch stundenlang fotografieren können. Der weiße Krebs der dort in der Höhle wohnt hat sich auch gezeigt so das ich ihn vor die Linse bekam. Und am schönsten fand ich u.a. das Becken mit der blauen Farbe und den Palmen. Na ja, alles kann ich hier eh nicht wiedergeben.

In Manriques Haus war ich beeindruckt von der Lava, die im und aussen am Haus lag oder auch mit verbaut wurde. Sowie die vielen Klanggebilde.

Dieses Fest hab ich in Giniginamar besucht. Das Programm 2012 findet ihr hier.

Hier und hier war auch noch jemand in Giniginamar, schaut ma. Und Filmchen gibt es auch davon, hier

Warum wird das eigentlich auf allen kanarischen Inseln gefeiert?

Ich hab mal ein wenig recherchiert (canarias7.es) und folgenden Gründe gefunden: 

Virgen del Carmen -  Jungfrau Carmen

Carmen ist die Schutzpatronin der Seeleute

Aber warum Carmen?

Der Name kommt von Carmelo. Und Carmelo ist ein Berg in Haifa im Norden von Israel. Im 12. Jahrhundert begann der Kult um die hl. Carmen.

Die Seeleute feiern sie seit dem 18. Jahrhundert. Admiral Antonio Barcelo aus Mallorca war der Initiator.

und warum am 16. Juli?

Weil im 13. Jahrhundert der englische Simon Stock etliche Karmeliterklöster in Europa bauen ließ. Er selbst soll angeblich 20 Jahre lang in einem Stamm einer Eiche gelebt haben. Nach vielen Gebeten soll ihm am 16. Juli 1251 die Jungfrau Carmen erschienen sein.

Na ja und im 21. Jahrhundert wird das Fest eine ganze Woche lang gefeiert. Mit Fußballturnieren, Kartenspielen, festliche Umzüge, gottesdienste, Feuerwerk und am 16.7. dann die große Schiffsprozession,

Auf Fuerteventura wird es hauptsächlich in Morro Jable, Giniginamar, Salinas del Carmen, Puerto del Rosario und Corralejo groß gefeiert.

Zum ersten mal hab ich mal so ein spanisches Sonntags Picknick am Strand mitgemacht.

Uschi, Marion, Rita, Manuel, Franz, Alexi und der Hund Ares waren mit dabei.

Der Weg von der Costa Calma an die Westküste war einigermaßen gut befahrbar.

Mit vielen vielen Freßpaketen machten wir uns die Steilküste herunter, legten die Taschen unten ab und gingen erst mal 'ne Weile am Strand spazieren. auweia Sonnenbrandgefahr. Da gab es viel zu sehen und zu bestaunen.

Muscheln, Krebse, Sandformationen und und und.

Das machte wiederum hungrig. Eine böse Überraschung, die Erdhörnchen hatten unser Brot angebissen.

Eine leckere Tortilla von Uschi, sie war noch warm, gab's, jeder Menge Obst, kanarische Tomaten, Jamon Schinken, Ayiollo und noch vieles mehr.

Und herumplanschen in den hoh.en Wellen war auch klasse.

Ich bin wieder auf meiner Lieblingsinsel Fuerteventura angekommen. Der Ärger vom Abflug und mit dem Mietwagen sind verflogen und ich genieße das herrliche Wetter, das Meer, den Strand, meine Leute in der Villa und und und.....

Dies scheint mal wieder so ein typischer Strandurlaub zu werden, wie ich ihn schon lange nicht mehr gemacht habe.

Jeden Tag am Strand und ins Meer hüpfen.

Sogar eine Wanderung bis nach Los Gorriones hab ich mal wieder unternommen. Eine Stunde und 15 Minuten bei Ebbe bis ich da war. Ein Eis gegessen, den Kitern und Surfern zugeschaut und selbst im Meer herumgetrieben.

Die Frage war nun, geh ich bei Flut am Strand zurück oder lieber oben an der Küste entlang. Ich war mutig und wollte noch mal so wie früher.

Das Wasser ging wieder zurück, aber ich musste ganz schön im Gestein herumklettern, aber ich habs geschafft. Innerhalb von 6,5 Std .

Eine Tour in den Norden darf aber auch nie in meinem Urlaub fehlen.

Ostermontag bin ich mit einer liebe Fuertefreundin nach El Cotillo gefahren, um dort Alfons und Tanja zu besuchen.

Tanja zeigte uns nun eine oberhäßliche Ferienanlage, mitten im Naturschutzgebiet bei Majanicho (zwischen Corralejo und El Cotillo).

Von den 735 Häusern waren wohl 2 oder 3 bewohnt. Die Hausnr. gingen bis über 1000. Man nennt die Anlage "Origo Mare", mittendrin ein monströses Kunstwerk. Diese Skulptur "Origo" hat der Künstler Miguel Angel aus 60 Tonnen Bronze erschaffen und es beachtliche 11 m hoch.

Eine kleine Fotosammlung könnt ihr hier sehen.

Es ist zwar nicht der Urlaubsort wie ich ihn mir vorstelle.

Aber dort gibt es ein Super Einkaufszentrum, dass 365 Tage im Jahr geöffnet hat, das Atlantico. Dort find ich immer irgend etwas und das Eis ist da auch echt lecker :-)

Diesmal wollt ich mal den Strand näher testen und mir den bebauten Berg näher anschauen.

Also, der angeschüttete kinderfreundliche Strand war sehr voll, einige Quallen hab ich entdeckt und irgendwie war da alles anders als an der Costa Calma, der Sand, das Plob plob der Tennisspieler und mir fehlte was, ja was nur, das Wetter war doch klasse, hatte sogar noch ein schattiges Plätzchen erwischt.

Ach ja, mir fehlten die Spaziergänger/Läufer die ich ständig an der Costa Calma sehe und beobachte. Aber schaut euch die Fotos an.

Dann bestellte ich mir eine Gazpacho (kalte Tomatensuppe) in der Chiringuito La Isla (Strandbude). Die war sowas von lecker, echt, da würd ich sofort wieder eine essen.

Nach dem Strandgenuss und gestärkt fuhr ich nun in das bebaute Gebiet am Berg nach ganz ganz oben. Einen tollen Überblick hat man da. Aber echt, da möcht ich nicht wohnen. Die Häuser sehen aus wie Legohäuschen, alles dicht beieinander., da erspare ich mir weitere Kommentare.