Fuerte Winter 2010

Fuerte Herbst 2010

Fuerte Sommer 2010


Fuerte Winter 2010/2011

Meine Trike-Tour
Also die Trike-Tour liegt jetzt ein Tag hinter mir und ich muss sagen einfach nur genial.
Um 9.30 Uhr traf ich Trike-Mike, eine französische und eine deutsche Familie vor dem Faro Hotel in Jandia.
Mike prüfte Führerschein und Personalausweis und ließ mich einen Vertrag unterschreiben.


Als nächstes kam die Probefahrt. Mike macht das Trike an, ich fühlte mich um 40 Jahre zurückversetzt. Es hörte sich an wie mein erster VW Käfer. Ich machte meine Probefahrt. Uuih, mit der rechten Hand Gas geben, mit dem rechten Fuß bremsen und mit dem linken Fuß kuppeln. Die Schaltung sitzt in der Mitte, die kann ich rechts oder links betätigen. Wäre das meine Fahrprüfung gewesen, wäre ich wohl durchgefallen, ich hab den Motor abgewürgt, gebe auf der Bremse Gas, usw.. Aber Mike sagte, dass das alles normal sei. Gegen 10 Uhr fahren wir mit 1 schwarzen, 1 gelben, 1 blauen und meinem orangen Trike los. Am Sotavento Aussichtspunkt hielten wir das 1.x an, um zu schauen ob jeder zurecht kommt. Ich fuhr als zweites Trike hinter Mike her.



Trike fahren ist echt noooooooooooch geiler als MX-5 fahren, absolut ...
Die Fahrgeräusche sind wesentlich lauter. Der Wind pfeift einem um die Ohren, man hat Angst das einem der Helm vom Kopf reißt und an das Fahren gewöhnt man sich auch recht schnell. Das Schalten in den 3. Gang ist noch etwas blöd, aber ansonsten klappt alles recht gut.
Wir fuhren über La Pared nach Ajuy. Wir sahen, was das Unwetter vor ein paar Wochen angerichtet hatte. Die Straße war total weggebrochen und eine kleine Umgehungsstraße hatte man dort schnell eingerichtet. Im Fischrestaurant Jaula de Oro am Strand stärkten wir uns mit Espresso usw..



und bestaunten die Riesenwellen, die durch den Wind so richtig aufgepeitscht wurden.



Es kamen noch 4 Trikes aus dem Norden, so dass die umstehenden Leute die vielen Trikes bewunderten und fotografierten.


Wir fuhren weiter nach Betancuria und hielten bei den Königen. Die Sicht war viel zu schlecht zum fotografieren. Und erstaunlich, wieviel Busse unterwegs waren. Ich fuhr nun als letztes Trike, da konnte ich mich schon mal zurückfallen lassen um anschließend die anderen wieder einzuholen.


Wir fuhren weiter nach Antigua, dort aßen wir zu Mittag. Mojosoße mit Knofi Tomaten, Gemüsesuppe, Fleisch, Pommes und Tomaten. Als Nachtisch gab es eine Banane.


Jetzt ging es noch nach Tiscamanita zur Aloe Farm wo unsere Barbara arbeitet. Barbara hat uns fotografiert als Gruppe und über Los Hermanos und La Pared fuhren wir nach Morro zum Tanken und anschließend in die Garage.




Eine tolle Tour, es hat sich gelohnt.
Dank noch mal an die, die mich hierzu überredet hatten und meine "Ängste" beiseite schoben

Hola, ich bin auf meiner insel gelandet.

Trotz des angesagten schlechten Wetters hab ich den Weg zum Flughafen ohne Probleme geschafft. Es gab gottseidank keine besonderen Vorkommnisse, 3 Füchse hab ich unterwegs gesehen, das war aber auch schon alles. Der Flughafen ist echt schon alt, ganz anders als in Weeze. 

Mit einer halben Stunde Verspätung bin ich trotz Aufregung am Flughafen gut gelandet. Denn als alle Passagiere im Flieger saßen,  hörten wir dem Piloten zu.

Er meinte, der Flughafen Hahn sei gerade geschlossen worden. Wir müssten eine halbe Stunde auf der Rollbahn stehen und anschließend kommt die  Enteisungsmaschine. Es hatte gerade ein Eisregen eingesetzt.

 

auf Fuerte
Ich habe unsere Insel noch nie so grün gesehen. Manchmal dachte ich schon ich
sei auf einer ganz anderen Insel gelandet, einfach nur herrlich.

Am 24 Dezember 2010 geht es ja erst los.

Schwerpunkt ist diesmal eine Triketour über die Insel.

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Ich denke mal, damit mir die Zeit bis zu meinem nächsten Fuerteventura Aufenthalt nicht zu lang wird, haben mir meine Schüler eine Fuerteventura-Collage gebastelt und zum Geburtstag geschenkt.
Sie haben an alles gedacht, die halb untergegangenen American Star (links), Palmen, Meer, Sonne, Vulkan, Muscheln, Strand, Aida Bella, .....
und sogar eine Abstreichliste bis Heilig Abend.


Ich werde die Collage einrahmen und sie bekommt in meinem Wohnzimmer einen Ehrenplatz.


Fuerte Herbst 2010

Diesmal hatte ich mir 4 Schwerpunkte vorgenommen

 

Mein Fotoalbum Festzug Tuineje 2010
Die Lokalzeitung LA PROVINCIA schrieb Folgendes (spanischer Text mit Fotos).


Ich hab alle Gruppen des Festzuges fotografiert.
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Standup Padler am Sotavento Strand
Es tummelten ein paar Stand ups Padler auf dem Wasser.
Die hatte ich auch noch nie vor der Linse.
Wenn ich mir das so anschaue, meine ich 
- dass müßte ich auch mal probieren -
 Na ja, in meinem nächsten Leben  denk ich mal, oder?
Die Sonne schien noch immer, und so fuhr ich nach La Pared rüber. Aber nicht runter in den Ort sondern links auf den Berg. Ihr glaubt gar nicht was ich da gefunden habe. Schaut euch das mal an:

Da steht ja schon ein Haus mit meinem Namen und fix und fertig, es steht echt Casa Marianne daran. 
Vom Haus aus hat man gegen Abend dieser herrliche Blick auf den Pico de Zarza.


oder in derj anderen Richtung auf La Pared und Umland

- Höhlen von Ajuy

Ja zu den Höhlen von Ajuy kann ich nur sagen, warum war ich da nicht schon eher.
Du kommst da in ein Wechselbad der Gefühle, wenn du da herunterkletterst, schaurig schön. Und das Meer, so eine herrliche Farbe, einfach nur Wahnsinn.
Ich bin nach dem Rother Reiseführer Tour 16 gegangen.
Ein Foto Album meiner Fotos von Ajuy könnt ihr hier anschauen. 


in der Höhle

Übergang zur 2. Höhle

da unten sind die Höhlen

und hier das tolle Tor Horadada

Blick rüber nach Ajuy

auf dem Rückweg nach Ajuy

auf der Rückfahrt über La Pared

kurz vor Tarajalejo

Schaust du während der Fahrt nach links, siehst du warme braune Farben, schaust du aber nach rechts siehst du grau schwarze gruselige Farben in den Bergen, das ist der Wahnsinn, dieses Farbenspiel in der untergehenden Sonne.

 


- Catamaranfahrt mit der Santa Maria

Das war ja heute sensationell, was ich zu sehen bekam. 
Das Meer war total glatt, so daß sich die Wolken darin spiegelten.

Da stand sie, die Santa Maria.

Daniel und Juan begrüßten uns mit den Worten, "bitte Schuhe ausziehen". wir waren so ca. 15 Personen.

Meine ^Sorge^ war, wie komm' ich denn über das Netz? Barfuss ...........

Also das war total gewöhnungsbedürftig für meine Füße, aber echt. Nach 'ner Weile konnte ich sogar ohne mich irgendwo festzuhalten darüber gehen. Daniel erspähte Delphine, wow, ich hatte bisher noch keine gesehen. Ich suchte mir verschiedene Fotografierplätze auf dem Katamaran



und es ging los, ich weiß gar nicht wie lange wir hinter den Delphinen hersegelten.

Auf jedenfall gab es eine Menge zu schauen. Hab da mal eine Delphin-Fotoshow meiner über 200 Fotos erstellt, hier .

Irgendwann schipperten wir auf die Klippen zu und konnten dann dort in 6 m tiefem Wasser schwimmen. Das war ja wunderbar, ich schätz mal so bei 21° Wassertemperatur.

Aber wie komm ich denn wieder auf's Schiff? Hmmm?????
Kein Kran da, absenken ging ja auch nicht, Treppen konnte ich die Stufen auch nicht nennen, also war bloße Armkraft angesagt.

Beim dritten Versuch hatte auch ich es endlich geschafft. (Gottseidank hat mich da niemand bei fotografiert ......grins). Schwimmen ist anstrengend und mach hungrig und durstig. Deshalb verteilten Juna und Daniel leckere Schnitten und Getränke.
Alexander schmeckten die Brote hervorragend

Der Ron Miel durfte natürlich zum obligatorischen Abschluss auch nicht fehlen.

Die Kinder bekamen natürlich andere Getränke.

Gestärkt sonnten wir uns auf dem Netz während wir Richtung Morro segelten.

Also allem in allem ein gelungenes Abenteuer. Sollte man unbedingt mal mitmachen und dann so herrliches Wetter wie heute haben.


- Wanderung an die Westlüste

Vier Stunden wandern war angesagt. Von Costa Calma rüber zur Westküste.
Der Weg ist ein wenig öde, viel loses Steinwerk und weit und breit niemand unterwegs. Und die Wolken bis fast auf den Weg.

Da kann man seinen Gedanken freien Lauf lassen. Mit den Nordic Walking Stöcken ließ es sich gut über die steinige Piste gehen. Ca. nach 40 min sah ich den Atlantik vor mir und hinter mir. Und genauso wie im Rother Führer Tour 22 beschrieben, brauchte ich 1 Std. bis zur Küste. Atemberaubend, was ich da zu sehen bekam.

Ich hätte stundenlang das gleiche Motiv fotografieren können, so schööööön.
Da liefen mir diese Drei ins Bild um an den Strand zu kommen.

Eigentlich hatte ich geplant, bis zum Sonnenuntergang zu bleiben. Ich hatte Blick bis zum Punta Pesebre.

Da ich mich aber ganz schön weit links zu den Bergen bei einer Steinburg aufhielt,
verließ mich der Mut. Aus Angst in die Dunkelheit ohne Lampe zurückgehen zu müssen, machte ich mich auf den Rückweg. Dabei genoss ich dann noch die noch ganz untergegangenen Sonne.
 


Fuerte Sommer 2010

Im Sommer 2010 wollte meine Tante noch einmal mit nach fuerteventura. Sie ist mit 75 Jahren noch echt fit.

Schaut:

 

Im Zelt der Surfweltmeisterschaften ist es wirklich toll, da haben die Organisatoren echt was getan. Am HOLA FM Stand gab es eine kleine Stärkung,


um anschließend wieder die Kiter fotografieren zu können.


 Der Schwerpunkt dieser Reise war einmal bei einem Umzug dabei zu sein.

Ich suchte mir den Tag zu Ehren von Santa Maria de la Cabeza und San Isidro Labrador in Triquivijate aus. Wir nahmen an dem einstündigen Gottesdienst teil und bestaunten den anschließenden Umzug.


 

Danach gab es auf dem Festplatz noch schöne spanische Folklore Musik.
Dies hat mir echt gut gefallen.

 

Da ich dieses Mal 14 Tage lang ein auto gemietet hatte, wollte ich der Tante natürlich mehr von der Insel zeigen als noch 3 Jahre zuvor. Deshalb gings vom Süden in den Norden.


der Fischer in El Cotillo nahm gerade seine Fische aus.
 

Ich wollte der Tante die kleinen Steinburgen beim Leuchtturm zeigen, aber sie waren alle weg.


Nachdem wir uns Corralejo angeschaut hatten und die Tante nicht in den wundervollen Sanddünen herumlaufen wollte, haben wir eine halbstündige Pause am Stadtstrand von Pt. Rosario eingelegt. Erstaunlicherweise wurde es gegen 17.30 Uhr immer wärmer. Bei 31° legten wir uns an den Strand und um 18 Uhr hatte wir plötzlich bei der gleichen Anzeige 33°.
Der Heimweg ging über eine immer noch diesige Insel immer am Meer entlang.
In Costa CALMA war dann sogar eine Jacke angesagt.

 


Danke Katrin, fürs Surfen in deinem Bratkartoffelstübchen.